Ein Wunder der Natur - Dominikanische Republik
Politisch und geographisch sicher, wirtschaftlich ambitioniert, sozial engagiert, umweltbewußt und vielfältig ...

Die Standorte unserer Farmen
Los Castillos:
Los Palmaritos:
Arroyo Sabana:
La Yasica:
Breitengrad: 19°43’25.28”N; Längengrad: 70°32’42.80”W
Breitengrad: 19°28’14.40”N; Längengrad: 70°05’51.00”W
Breitengrad: 19°30’48.80”N; Längengrad: 70°05’30.00”W
Breitengrad: 19°39’38.85”N; Längengrad: 70°28’10.78”W
Die Dominikanischen Republik im Überblick:
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Standort
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Geschichte
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Politische Lage
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Wirtschaftliche Situation
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Zahlen - Fakten - Hintergründe

Die Dominikanische Republik (span. República Dominicana) teilt sich die Insel Hispaniola mit Haiti und liegt zwischen dem Atlantik und dem karibischen Meer.
Das Klima auf der Dominikanischen Republik ist allgemein feucht und tropisch und hat vier verschiedene Ökoregionen.
31,5 % der Landesfläche stehen unter Naturschutz.
Das dominikanische Umweltministerium (Medio Ambiente), hat angesichts des zerstörerischen Einschlages in Haiti sehr strenge Gesetze erhoben und unterstützt alle Projekte die zur Bewaldung beitragen und den natürlichen Waldbestand erhalten.
Zurzeit liegen die CO²-Emissionen des Landes jährlich bei etwa 20,3 Mio. Tonnen.
Größte karibische Pflanzen - Vielfalt
Die Insel Hispaniola besitzt die höchste Bio-Diversität in der Karibik. Weniger wissenschaftlich ausgedrückt: Hier findet man eine solch große Vielfalt von Pflanzen und Tieren wie nirgends sonst im karibischen Raum.
Für Haiti, den westlichen Teil der Insel, gilt dies leider längst nicht mehr, aber für die Dominikanische Republik durchaus. Man kennt hier 5600 verschiedene Pflanzenarten.
Mindestens 1800 dieser Pflanzen sind endemisch - das heißt: Sie kommen nur auf der Insel Hispaniola vor und sonst nirgendwo. Doch viele sind gefährdet; die Botaniker machen sich Sorgen.
Zu den Pflanzen, die für die Dominikanische Republik typisch sind, gehört der Jagua. Der Baum wächst bis zu 14 m hoch, hat gutes Holz und angenehme Früchte, die bis zu zwölf Zentimeter lang und oval sind. Sie haben einen süßlich-herben Geschmack; man isst sie roh oder macht Saft daraus. Auf Märkten findet man die Jagua-Frucht oft; die lokale Bevölkerung schätzt sie als Medizin gegen Blutarmut und Leber-Probleme.
Die Früchte wirken nervenberuhigend
Auch der Calmito oder Sternapfel ist eine Baumart, die bis zu 15 m hoch wird. Die Blätter sind auf der Unterseite kupferfarbig, die blauen oder gelben Früchte ähneln der Passionsfrucht. Sie sind süßlich und man isst sie roh; bei den Dominikanern sind sie sehr beliebt, weil sie nervenberuhigend wirken. Man kann sie überall kaufen.
Die Guave wird ein bis zu acht Meter hoher Baum, der überall im Land wächst. Als Brennholz wird er sehr geschätzt. Seine Früchte kauft man roh oder als Marmelade.
Sie haben achtmal mehr Vitamin C als Orangen.
Zu den Gewürzen, die in der Dominikanischen Republik üblich sind,gehören Bija, Piment und Ozua. Bija wird aus den Fruchtsamen des Bija-Baumes gewonnen. Die Samen sind rot, man benutzt sie oft als natürliches Speise-Färbemittel; überall im Land werden sie als Pulver angeboten. Piment sind die Blätter des Canelillastrauches; man verwendet sie als Heilkraut bei Grippe und auch im Tee. Sie sind stark aromatisch und werden, getrocknet, viel verkauft. Schließlich gibt es die Blätter des Ozua-Baumes, die als "Bay Rum" bekannt sind. Sie schmecken stark nach Limonen. Ihr Öl wird - gemischt mit Trementin, das man aus Kiefernharz gewinnt - in vielen Geschäften der Insel angeboten.
Auch ohne spezielle botanische Interessen hat man Freude an den Mahagonibäumen, an den Magnolien in den Bergregionen, an den Orchideen oder den über zwanzig Palmenarten in der Dominikanischen Republik.
Es gibt eine Reihe interessanter botanischer Gärten, zum Beispiel den Jardin Botanico in Santo Domingo, und große Nationalparks wie Naturreservate.
Beim Umgang mit Pflanzen ist man in manchen Gegenden sehr bemüht. Wer ins Cibao-Tal fährt (das man in einem Tagesausflug von Puerto Plata aus erreicht) oder in die Gegend von Constanza kommt (die allerdings weit weg von jedem Touristenhotel liegt), der sieht, welche Mühe man sich seit einigen Jahren mit vielfältigen Anbaumethoden gibt.
Auch in vielen Regionen, in denen Touristenhotels stehen, lassen sich interessante Pflanzen beobachten. In den Strandzonen der Region Puerto Plata wächst vor allem die Meerestraube: ein Baum, dessen Früchte essbar sind.
Sonst ist dort - wie überall in der Karibik - der Mahagonibaum weit verbreitet.
Die Vegetation ist typisch karibisch
Auch auf der Halbinsel Samana ist die Vegetation typisch karibisch. Auf der vorgelagerten Insel Cayo Levantado (südöstlich von Samana) wachsen riesige Feigenbäume. Punta Cana ganz im Osten, eines der interessantesten Touristengebiete der Dominikanischen Republik, hat seinen Namen überhaupt von einer Pflanze: der Cana-Palme (auf deutsch: Schirmpalme). Diese Art kommt nur auf Hispaniola vor. Ihre Blätter werden vor allem zum Dachdecken benutzt. In vielen Hotels, in den Restaurants oder Aufenthaltsräumen, kann man diese Blätter als Schmuck sehen; sie wirken sehr dekorativ.
Außerdem liegt Punta Cana in einer Mangroven-Zone. Das Land hat mehr als 200 Quadratkilometer Mangrovenwälder, die sich aus vier Baumarten zusammensetzen: Rote Mangrove (sie wird bis zu 30 Meter hoch, wächst in tieferen Gewässern und hat auch oberhalb der Wassergrenze Wurzeln, um sich bei Boden- und Wasserbewegungen abzustützen), Dunkle und Weiße Mangrove (in seichteren Gewässern) sowie die Knopfmangrove (meist in trockenen Gebieten mit sandigem Boden).
Mangroven gehören zu den produktivsten Wäldern der Tropen. Sie können bis zu achtmal mehr Humus produzieren als jedes Kornfeld. In der Dominikanischen Republik bilden sie Brutplätze für 38 Arten von Krebsen und Krabben sowie für 50 Arten von Fischen. Außerdem leben in diesen Wäldern mehr als 30 Vogelarten. Auch sonst sind die Mangroven ökologisch sehr bedeutsam: Sie schützen das Festland und sind Wasserfilter für das Meer.






Amerikanischer Mahagoni (Swietenia Macrophylla)
Flora und Fauna - Galerie
